Tod des Ritter Dietrich von Harras

1499 stirbt Dietrich von Harras und wird in der Stiftskirche zu Ebersdorf beigesetzt, wo man noch heute sein Grabdenkmal besichtigen kann. Er hinterließ seine Witwe Jutta von Harras und zwei Söhne Wilhelm und Georg, die die Herrschaft und Burg Lichtenwalde übernahmen.
Rückkehr aus den Niederlanden

1498 kehrt Ritter Dietrich von Harras schwer erkrankt aus dem Niederlande zurück, wo er für Herzog Albrecht kämpfte
Kriegszüge

1486 begleitet Dietrich von Harras Herzog Albrecht auf seinen Kriegeszügen und wird 1488 vom deutschen Kaiser Maximilian I zu seinem persönlichen Ratgeber ernannt.
Lehen der Burg Lichtenwalde

1466 belehnt Herzog Albrecht von Sachsen den Ritter Dietrich von Harras mit der Burg Lichtenwalde
Tod des Vaters

1451 stirbt Ritter Hermann von Harras und die Burg fällt als Witwensitz an seine Frau Ilse
Fehde mit Götz von Schlotheim

1449 Streit und Fehde mit Götz von Schlotheim, dem Besitzer der Schellenburg und Vater der bezaubernden Jungfer Luitgard. Wahrscheinlich hatte diesem das Techtelmechtel zwischen dem 19jährigem Ritter Dietrich und seiner Tochter Luitgard nicht gefallen und so verfolgte er den Ritter Harras bis in die Lichtenwalder Wälder. Die letzte Zuflucht vor der Schellenberger Übermacht fand Ritter Harras auf dem Haustein, von dem er in seiner Not 40m in die Tiefe sprang und sich rettete. So entstand von Theodor Körner später besungen, die Sage vom Harras dem Kühnen Springer.
Lehen für Burg Lichtenwalde

Seine Mutter Ilse und Vater Hermann von Harras erhalten die Burg Lichtenwalde 1447 als Lehen von Kurfürst Friedrich.
Geburt Ritter Harras

1430 wird Ritter Dietrich von Harras geboren.